Der DRK-Kreisverband Homburg wird sich von 10:00 – 13:00 Uhr am Globus in Einöd sowohl mit den hauptamtlichen Bereichen des Hausnotrufs, dem Menüdienst, dem familienunterstützenden Dienst, der integrativen Schülerbetreuung und der freiwillige Ganztagsschule, als auch in den ehrenamtlichen Bereichen mit der Bereitschaft und der Rettungshundestaffel präsentieren.

Rettungshundeführer sind ehrenamtlicher Helfer im Sanitätsdienst des DRK und damit Mitglied der jeweiligen DRK-Bereitschaft. Hier nehmen sie wie alle anderen am Dienst teil, wobei ihnen die Möglichkeit eingeräumt wird, das zeitaufwändige Ausbildungs- und Trainingsprogramm mit ihren Rettungshund durchzuführen. Die Rettungshunde sind dabei Eigentum der Rettungshundeführer, und bilden mit ihnen ein Team. Sie können somit als wichtiges Element des Rettungseinsatzes, beispielsweise bei Verschüttungen durch Gasexplosionen, eingesetzt werden. Aber auch die Suche nach vermissten Personen wie etwa verwirrten Menschen in der Fläche – beispielsweise in Waldgebieten – ist ein häufiger Einsatzanlass.

„Größtenteils haben wir im Saarland Flächensucheinsätze. Dabei werden Personen in Wald- oder Wiesengebieten gesucht. Das sind überwiegend suizidgefährdete oder demente Patienten. Es können aber auch Kinder sein, die sich verlaufen haben“, erklärt Pascal Brandt, Staffelleiter der Rettungshundestaffel Homburg. Ansonsten gäbe es noch die Trümmersuchhunde, die unter anderem bei Gebäudeeinstürzen eingesetzt werden. Diese Einsätze gäbe es aber im Saarland eher weniger.

Sämtliche Teammitglieder der Rettungshundestaffel sind ehrenamtlich beim DRK tätig. Brandt selbst ist hauptberuflich Industriemeister: „Ich bin über den Hund zum DRK gekommen.“

Weitere Aktionsorte und Zeiten finden Sie online unter
<link aktionstag2019/>www.lv-saarland.drk.de/aktionstag2019 </link>