Einsatz für die Verpflegungs- und Betreuungsdienst-Einheiten des Roten Kreuzes aus dem Saarland im Hochwassergebiet
Seit Sonntag, den 18.07.2021, übernehmen Einheiten des Roten Kreuzes aus dem Saarland die Verpflegung der Bevölkerung, sowie der Einsatzkräfte.
Altenahr ist eine der am stärksten vom Hochwasser betroffenen Gemeinden im Kreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz. Hier zeigt sich auch das volle Ausmaß der Flutkatastrophe: Schutt und Überreste von Gebäuden prägen nun das Bild der Gemeinde.
Das Rote Kreuz ist hier im Dauereinsatz – die Verpflegung vor Ort übernimmt unter anderem seit Sonntag eine Einheit unter Führung des DRK-Kreisverbandes Saarlouis e.V., bestehend aus den DRK-Ortsvereinen Aschbach, Gresaubach, Hüttersdorf und Steinbach. Diese wird seit Montag durch eine Verpflegungsgruppe des Ortsvereins Püttlingen aus dem DRK-Kreisverband Saarbrücken e.V. unterstützt.
Seit Dienstag, 20.07.2921 werden die Einsatzkräfte vor Ort, aufgrund eines immer höher werdenden Bedarfs von Verpflegung für Betroffene und Kräfte der Hilfsorganisationen, zusätzlich durch eine weitere Küche und eine Betreuungsgruppe aus dem DRK-Kreisverband Saarlouis unterstützt.
Aktuell sind somit insgesamt 61 Helferinnen und Helfer aus dem Saarland in Altenahr im Einsatz.
Außerdem sind weitere Einheiten aus dem Saarland im Einsatz:
Die Verpflegungskomponenten der Ortsvereine Reimsbach-Oppen-Erbringen und Merchingen des DRK-Kreisverbandes Merzig-Wadern e.V., eingebunden in den Versorgungszug der Feuerwehr, sind mit 12 Einsatzkräften auch in Rheinland-Pfalz im Flutgebiet im Einsatz. Aktuell sind diese am Bereitstellungsraum am Nürburgring stationiert. Des Weiteren ist eine technische Einheit des DRK-Landesverbandes in die Versorgung der geschädigten Gemeinden mit Elektrizität und logistische Aufgaben eingebunden.
„Unsere Helferinnen und Helfer im Katastropheneinsatz leisten Großartiges,“ so Michael Burkert, Präsident des DRK-Landesverband Saarland e.V. , „ihr Engagement, und auch ihre Arbeit im Einsatz über mehrere Tage hinweg, ist unbezahlbar und unglaublich wichtig für die Bevölkerung.“
Sie wollen die Hilfe vor Ort unterstützen?
Das DRK-Generalsekretariat hat für die finanziellen Unterstützung der Menschen und Helfenden in den Katastrophengebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ein Spendenkonto eingerichtet. Sachspenden können auf Grund der Lagerkapazität und aktuellen logistischen Lage nicht zentral angenommen werden. Das DRK bittet jedoch um Geldspenden, um die betroffenen Menschen unterstützen zu können:
DRK e.V.
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort:Hochwasser