Standort Saarbrücken-Burbach: Psychosoziales Zentrum (PSZ)
Ansprechpartner
Frau
Rabea Pallien
Tel: 0681 9764254
Handy: 0172 6128419
pallienr@drk.saarland
Herr
Jan Faky
Tel: 015737806936
Fax: 0681 9764290
fakyj@drk.saarland
Hochstr. 110
66115 Saarbrücken
PSZ SOULS - Screening, Orientierung und Unterstützung für das Leben im Saarland
Flüchtlinge, die zu uns kommen, haben Schweres durchgemacht und finden sich hier in einer für sie ganz fremden Umgebung wieder.
Oft sind die Menschen durch das, was sie in ihrer Heimat und auf der Flucht erlebt haben, sehr belastet und auch die Eingewöhnung in Deutschland stellt für sie eine enorme Herausforderung dar. Die Menschen haben häufig Schwierigkeiten, sich nach ihrer Ankunft in der neuen Heimat zu orientieren und sich in der für sie fremden Kultur zurecht zu finden.
Mit diesem dreijährigen Projekt möchten wir folgende Ziele vorrangig umsetzen:
- Die Gewährleistung der präventiven psychosozialen und psychologischen Versorgung von Geflüchteten, aber auch Fachkräften aus dem Ausland: dies geschieht durch Screeningverfahren, aber auch psychotherapeutische Kurzzeittherapie und psychosoziale Betreuung und Verweisberatung.
- Ein besonderes Augenmerk wird das Projekt auch auf die interkulturelle Öffnung der sozialen und gesundheitlichen Regelversorgung in enger Kooperation mit Psychotherapeutenkammer des Saarlandes und anderen Gremien setzen. Hier steht der Austausch von fachlichen Konzepten und Behandlungsansätzen, Mitarbeit und Netzwerkarbeit in fachlichen Gremien zur Weiterentwicklung der Therapie für die Geflüchteten im Saarland im Vordergrund.
Zielgruppe sind hauptsächlich alle Geflüchteten, die einen Aufenthaltstitel haben.
Das verbandsübergreifende PSZ ist landesweit aufgestellt, die Geflüchteten können wohnortnah versorgt werden:
- DRK-Landesverband Saarland e.V. (Raum Saarbrücken)
- Caritasverband Saar-Hochwald e.V. (SLS, MZG): https://www.caritas-saar-hochwald.de/hilfe-beratung/migration/psz-souls/psz-souls
- Caritas-Zentrum Saarpfalz (IGB, HOM)
- Diakonie Saar (NK)
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der EU und Mittel des saarländischen Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit gefördert.